Single Mother, Coach & Designerin

Die Trennung vom Vater meines Kindes war die bisher größte Herausforderung in meinem Leben: die überraschend große Trauer, die Orientierungslosigkeit zu Beginn, die vielen Ängste, die Konflikte … und dabei kontinuierlich als Mutter für meine kleine Tochter da zu sein. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, alleinerziehend und berufstätig zu sein und nebenbei Trennung und Scheidung, finanzielle Herausforderungen, Vermittlungsversuche mit dem anderen Elternteil sowie administrative Berge zu bewältigen. Und das alles während einer Pandemie und dem Ausbruch eines Krieges in Europa.
Dabei lief auch vorher in meinem Leben nicht alles glatt: Ich habe mein Vollzeit-Bachelorstudium mit Stipendien finanziert und nebenbei gearbeitet, musste in diversen Agenturen lernen, meine Grenzen zu erkennen und zusehen, wie andere meine erfolgreichen Arbeiten für sich beanspruchten.

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Nach meiner Trennung spürte ich, dass ich mich mit anderen Frauen vernetzen wollte. Das habe ich bei Fempreneurs, in der Wayfinder Community, bei der Frauenzentrale sowie mit weiteren starken Frauen gefunden. Als ich vor drei Jahren als Art Director für den NordSüd Verlag in New York war und Martha Beck sowie ihre Partnerin Rowan Mangan zum Lunch traf, war das ein Schlüsselmoment für mich. In unserem inspirierenden Gespräch wurde mir klar, dass ich Coachin werden will – und dass schon länger viele Zeichen in diese Richtung deuteten. Hier ein amüsanter Ausschnitt unseres Treffens aus Marthas Sicht (ab 2:55’).

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Auf meinem Weg habe ich gelernt, was mir wirklich guttut, wie ich mein Leben gestalten möchte und worauf ich dabei hören darf. Dafür musste ich vieles loslassen. Heute geht es mir jedoch besser denn je. Das bedeutet nicht, dass ich keine Probleme mehr habe. Aber jetzt bin ich die Kapitänin meines Lebensschiffs und habe die Werkzeuge, um sicher zu navigieren. Und diese möchte ich gerne mit dir teilen.

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